Buchkonjunktur: Der polnische Buchmarkt ist durch staatliche Regularien und eine zunehmende Leseunlust der Bevölkerung für alle Beteiligten eine Herausforderung. Mit einem Umsatzminus von 1% haben sich die Verlage deshalb noch vergleichsweise achtbar aus der Affäre gezogen. Im dritten Jahr hintereinander wurden weniger Bücher verkauft; 98,3 Mio Exemplare waren es 2016, das ist ein Minus von 3,3%. Gleichwohl ignorieren die meisten Verlage den Ruf nach einer Drosselung der Produktion und haben mit 23.250 Neuerscheinungen (2015: 21.130) erneut kräftig Gas gegeben.
Buchhandel: Die in finanzielle Schräglage geratene Buchkette Matras ist das große Sorgenkind der Branche. Auch im unabhängigen Buchhandel halten ...
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