Bei Hardcover-Romanen verliert die lange zementierte 19,99-Euro-Preisschwelle an Bedeutung. Die Hälfte der Titel auf der 50er-Bestsellerliste kostet 20 Euro und mehr, und den meisten Buchhändlern gefällt das, wie eine buchreport-Onlineumfrage mit 620 Rückmeldungen zeigt: 61% wollen gebundene Belletristik oberhalb 20 Euro ausgepreist sehen.
Und die anderen gängigen Printbuchformate? Auch dort ist noch Luft nach oben, Größenordnung 2 Euro. Das Entscheidende für den Buchhandel: Die Preiserhöhungen sorgen für Mehrumsatz, Einbußen durch ausbleibende Käufe (wegen höherer Preise) sehen nur wenige.
Nur wenige sagen: Es schadet
Die Preisanhebungen kompensieren die vom stationären Buchhandel beklagten Frequenz- und Absatzrückgänge, indem sie die Umsätze heben oder zumindest halten, zeigen die monatlichen buchreport-Umsatztrends. Oder geht diese Rechnung womöglich nicht auf, weil die Kunden wegen höherer ...
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