buchreport

Testballon Seattle

Seattle ist Amazons Hauptsitz. Auch Starbucks kommt hierher. Hier eröffnete Amazons erster stationärer Buchladen, ebenso wie Amazons Store Concept Amazon Go. Nick Wingfield analysiert in der „New York Times“, warum die Stadt als Testballon fungiert.

Fast täglich verkündet der Online-Riese Amazon neue Projekte und Ideen: Gerade erst hat Amazon 5 neue stationäre Buchläden in den USA angekündigt, der Lebensmittelversand Amazon Fresh soll im April nach Deutschland kommen. Viele der Innovationen, die in der Zentrale in Seattle entstehen, werden zunächst vor Ort getestet, bevor sie weltweit ausgebreitet werden.

Zu den Motiven seiner stationären Strategie habe Amazon sich nie wirklich geäußert, Experten mutmaßen aber, dass Amazon damit vornehmlich Märkte abdecken will, die nie vollständig online stattfinden werden, wie der Lebensmittelhandel, schreibt Wingfield.

Amazons Erfolg hat Seattle Arbeitsplätze und Wohlstand verschafft. Seattle eigne sich nicht nur aufgrund des Hauptsitzes für den Vor-Ort-Test, schreibt Wingfield. Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien und Einkommensstrukturen seien gut auf den Landesdurchschnitt übertragbar.

Auch Starbucks eröffnete hier sein erstes Café und testete zuletzt unter anderem das Konzept einer Rösterei, das jetzt in 30 Läden weltweit exportiert werden soll.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier.

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Testballon Seattle"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Dossier

Aktuelles aus dem Handel

  • Mediengruppe Stein übernimmt weiteren Fachinformationshändler  …mehr
  • Supermilf-Pilotprojekt: »Viele Erkenntnisse«  …mehr

  • SPIEGEL-Bestseller im Blick

    Der SPIEGEL-Bestseller-Newsletter gibt Ihnen jede Woche kostenlos einen Überblick zu den Aufsteigern der neuen SPIEGEL-Bestsellerlisten.

    » Melden Sie sich hier kostenlos an.

    Wollen Sie sich darüber hinaus schon vorab und detailliert über die Toptitel von morgen informieren, um frühzeitig disponieren zu können?

    » Bestellen Sie das SPIEGEL Bestseller-Barometer ab 8 Euro pro Monat.

    Wenn Sie die SPIEGEL-Bestesellerlisten z.B. in Ihren Geschäftsräumen präsentieren wollen oder online in Ihren Web-Auftritt integrieren möchten, hat buchreport weitere Angebote für Sie.

    » Weitere Angebote zu den SPIEGEL-Bestsellerlisten