buchreport

Aramburus Herz schlägt fürs Baskenland

„Der literarische Sieg über die (baskische Terrorgruppe) ETA steht noch aus“, verkündete Fernando Aramburu unlängst selbstbewusst in einem Interview zu seinem jüngsten Roman „Patria“ („Heimatland“), welches er nicht in seiner Heimatstadt San Sebastian gab, sondern im niedersächsischen Hannover, wo er seit gut 30 Jahren mit seiner deutschen Frau lebt. 2010 hatte er ein Buch über eine gemeinsame Reise durch Deutschland geschrieben. Doch im Zentrum seiner Literatur steht fraglos die zerrissene Geschichte seiner baskischen Heimat. Am Beispiel von zwei Familien und den Ereignissen aus 4 Jahrzehnten porträtiert Aramburu in 100 Kapiteln die Lebensläufe von Opfern und Tätern, von Trägern der althergebrachten, patriarchisch-strengen Tradition wie auch von Mitgliedern einer neuen Generation, die aus dem Dorf in die städtische Mittelschicht abgewandert sind.

Jetzt weiterlesen mit

Mehr Hintergründe. Mehr Analysen. Mehr buchreport.

Monatspass

17,50 €*

  • Lesen Sie einen Monat lang für unter 60 Cent am Tag alle br+ Beiträge.

Abon­ne­ment „Der Digitale“

510 €*

  • Ein Jahr lang alle br+ Beiträge lesen.

Zugang zu diesem Angebot vorhanden? Loggen Sie sich hier ein.

Hilfe finden Sie in unserem FAQ-Bereich.


*alle Preise zzgl. MwSt.

Nicht das Richtige dabei? Alle Angebote vergleichen

Kommentare

Kommentar hinterlassen zu "Aramburus Herz schlägt fürs Baskenland"

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*