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Donald Trump ist auch im Buchregal präsent

Donald Trump (Foto: Michael Vadon, Wikimedia, CC BY-SA2.0)

Viele dürften sich heute morgen überrascht die Augen gerieben haben: Donald Trump hat wichtige Swing-States wie Florida und Ohio gewonnen und geht als überraschender Sieger aus der US-Wahl hervor. Der künftige 45. Präsident der USA zeigte sich in seiner Gewinnerrede glücklich und – nach aggressiv geführtem Wahlkampf – auch versöhnlich.

Er wolle „Präsident aller Amerikaner sein“ und gemeinsam den amerikanischen Traum erneuern, so Trump. Sein Erfolgsrezept teilt der sonst so streitbare wie umstrittene Milliardär auch gern in Form von Büchern. Aktuell sind diese deutschsprachigen Titel aus Trumps Feder lieferbar:

  • „Gib niemals auf! Wie ich meine größten Herausforderungen in meine größten Triumphe verwandelte“ (Redline, 2015)
  • „Nicht kleckern, klotzen! Der Wegweiser zum Erfolg – aus der Feder eines Milliardärs“ (Börsenmedien, 2014)
  • „Wie man reich wird. Ansichten und Einsichten eines Multimilliardärs“ (FinanzBuch, 2015)
  • „Great Again! Wie ich Amerika retten werde“ (Börsenmedien, 2016)

Durchaus kritische Außenansichten liefern diese Titel, die pünktlich zum Wahl-Showdown in den USA in diesem Jahr frisch erschienen sind:

  • Michael D‘Antonio: „Die Wahrheit über Donald Trump“ (Econ, 2016)
  • Aaron James: „Assholes. Zum Beispiel Donald Trump“ (Goldmann, 2016)
  • David Cay Johnston : „Die Akte Trump“ (Ecowin, 2016)
  • Sabine Meyer: „Donald Trump“ (Singer 2016)
  • Walter Niederberger: „Trumpland. Donald Trump und die USA“ (Orell Füssli, 2016)
  • „‚Weil ich einfach sehr gut aussehe‘. Erschreckend wahre Worte von Donald J. Trump“ (Rowohlt TB, Hg., 2016)

Kommentare

1 Kommentar zu "Donald Trump ist auch im Buchregal präsent"

  1. Ob er gefällt oder nicht: er hat in seinem Leben was geschaffen und ist einfach Realität, mit der sich die Politik auseinandersetzen muss. Es ist keine Schande für Buchhändler, Trumps Bücher anzubieten. – Interessant ist, dass die Konzernverlage zwar jede Menge „Über-Bücher“ im Programm haben, aber keine Originale. Schön zu sehen, dass im Verlagsgeschäft eben auch der inhabergeführte Mittelstand eine Chance hat.

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