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Deutsche Podcast-Szene ist nicht gut vernetzt

Amazon, Spotify, Google – große Tech-Unternehmen haben in den vergangenen Monaten ein zwischenzeitlich vergessenes Medium wiederentdeckt oder ihre Aktivitäten verstärkt: Podcasts. Auch für Verlage und Autoren ist das Format interessant, um Bücher per Audio zu inszenieren, wie buchreport-Webinar-Referent Andreas Zeitler im Interview erklärt.
Zeitler ist Geschäftsführer bei zCasting 3000, einem Dienstleister für audiovisuelle Medien (Motion Graphic Design für Apps und Websites, App Previews, YouTube Channel Design, Screencasting, Tutorials, Erklärvideos). Daneben ist Zeitler an mehreren Podcast-Initiativen beteiligt. 
Besonders in den USA feiern Podcasts Furore. Wie weit ist die deutsche Szene im Vergleich dazu?
In Deutschland liegen wir hinterher, was mich erstaunt, denn, was Hörspiele betrifft, sind wir gefühlt voraus. Ebenfalls ist es erstaunlich, dass wir technologisch vorne liegen. Dennoch ist aber folgender allgemeine Trend genauso zu beobachten: Podcasts werden zunehmend beliebter bei der Hörerschaft. Unternehmen sollten ihr Audiotelling in Angriff nehmen.
Was fehlt der deutschen Szene noch?
Die Szene ist nicht gut vernetzt. Wir haben sehr viele kleine Amateure und nur sehr wenige Profis. Wir arbeiten beispielsweise an einem Podcast Netzwerk, um das Business mit der Nische zu verbinden, und einer Podcast-Academy, die bei Unternehmen die Podcast- Kompetenz aufbaut.

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