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Von Schmetterlingen und Poesie

„Lolita“ machte ihn zum weltbekannten Literaten und noch heute verbinden wohl die meisten den Namen Vladimir Nabokov mit diesem Werk. Dass der russisch-amerikanischen Erzähler ein vielschichtiger und philosophischer Poet war, versucht der Film „Schmetterlingsjäger – 37 Karteikarten zu Nabokov“ zu zeigen. Unterlegt mit Zitaten des 1977 verstorbenen Autors begeben sich der Regisseur Harald Bergmann und der Philosoph Heinz Wismann auf die Spur des leidenschaftlichen Schmetterlingsjägers Vladimir Nabokov.

Das Gesamtwerk des Schriftstellers wird von Rowohlt herausgegeben, wo in diesem Jahr Nabokovs „Erzählungen Teil 1 & 2“ sowie seine „Vorlesungen über westeuropäische Literatur“ veröffentlicht wurden. Eine Ausführliche Biografie in zwei Bänden hat der Brite Brian Boyd vorgelegt. Bereits 1999 wurde „Vladimir Nabokov, Die russischen Jahre 1899–1940“ publiziert. 2005 folgten „Die amerikanischen Jahre 1940–1977“. Beide Teile liegen bei Rowohlt vor, wo auch seine Autobiografie „Erinnerung, sprich“ erschienen ist.

„Schmetterlingsjäger – 37 Karteikarten zu Nabokov“
Filmstart: ab 17. Juli

Hier ist der Trailer:

 

Weitere Filmstarts mit Buchbezug am 17. Juli

„Transformers Ära des Untergangs“

Die Action-Franchise „Transformers“ geht in eine neue Runde: Ära des Untergangs heißt der Auftakt zur neuen Trilogie, in der Mark Wahlberg, Nicola Peltz und Jack Reynor neben den wandelbaren Alien-Fahrzeugen im Fokus stehen. Wie der Titel es andeutet steht vierten Transformer-Film nicht weniger als der Untergang der Erde bevor. Menschen und Autobots müssen zusammenarbeiten.

Comics zu den Transformers erscheinen im Rahmen der „Transformers Prime“-Serie bei Panini.

Hier ist eine Vorschau:

 

„Hugo Koblet“

Damit hatte niemand gerechnet: Der Schweizer Hugo Koblet gewinnt 1950 den Giro d’Italia – als erster Ausländer. Die Medien folgen ihm auf Schritt und Tritt und die Frauen liegen ihm zu Füßen. Ein Jahr später gewinnt er die Tour de France, doch seine Karriere findet ein jähes Ende.

Beim Züricher AS Verlag finden sich unter dem Titel „Hugo Koblet“ gleich zwei Biografien: 2005 veröffentlichte Martin Born sein Werk mit dem Untertitel „Der ‚Pedaleur de charme‘“ und dokumentierte nach Verlagsangaben „ein Stück Schweizer Zeitgeschichte“. Vor zwei Jahren wurde Daniel Sprechers „Hugo Koblet. Ikarus auf Rädern“ veröffentlicht.

Hier eine Einstimmung auf das Sportlerdrama:

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