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Kluftinger auf dem Treppchen

Krimi, Comedy und bayerischer Lokalkolorit machen den Erfolg des Autorenduos Volker Klüpfel und Michael Kobr aus, die mit ihren Krimis um den grantelnden Kommissar Kluftinger Leser und Kritik seit mehr als zehn Jahren begeistern.

Ihr Debüt „Milchgeld“ sowie ein weiterer Band der Kluftinger-Reihe („Erntedank“) erschienen 2003/04, damals noch beim kleinen Memminger Maximilian Dietrich Verlag. Die ersten Bestsellererfolge feierten sie dann mit Piper: Nach „Seegrund“ (2006, Platz 5) und „Laienspiel“ (2008, Platz 3) belegten „Rauhnacht“ (2009) und „Schutzpatron“ (2011) bereits den Spitzenplatz der SPIEGEL-Bestsellerliste. Auch nach einem weiteren Verlagswechsel zu Droemer sicherten sie sich mit „Herzblut“ wieder Platz 1 im Ranking der Belletristik-Hardcover.
Der siebte Kluftinger-Fall, von dem Droemer 325.000 Exemplare verkauft hat, ist auch im Taschenbuch ein Verkaufserfolg: Der Titel ist in dieser Woche höchster Neueinsteiger auf Platz 3. Angesichts von insgesamt nach Verlagsangaben knapp 4,5 Mio verkauften Kluftinger-Büchern überrascht es nicht, dass Klüpfel/Kobr die Reihe fortschreiben werden: Am 20. September bringt Droemer mit „Grimmbart“ den 8. „Klufti“ in den Handel, flankiert von einer Marketingkampagne und einer „Lit-Comedy-Show“ der Autoren mit über 100 Terminen.

Der Münchener Verlag, der ab Herbst ein eigenes Taschenbuch-Programm u.a. mit Krimi-Bestsellerautoren wie Neuzugang Don Winslow und Friedrich Ani plant, will die Kluftinger-Reihe auch künftig im Knaur-Taschenbuch-Programm verwerten.

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