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Der Geschmack von Apfelkernen

„Erst das Vergessen – und die Möglichkeit dazu – macht eine zurückliegende Erfahrung zur Erinnerung“, sagt die Autorin Katharina Hagena in Bezug auf ihren Roman „Der Geschmack von Apfelkernen“. Jetzt wurde die magisch-realistische Fami­liensaga, mit Frauenfiguren im Zentrum, verfilmt. Filmstart ist am 26. September.

Zum Inhalt: Eine junge Frau erbt das Haus ihrer verstorbenen Großmutter. Bei der Besichtigung des Erbes wird die Familiengeschichte über drei Generationen wieder zum Leben erweckt. Ebenso bedeutsam wie ihr Erinnern ist jedoch auch ihr Vergessen.

2008 feierte Hagena mit dem Roman ein erfolgreiches Debüt. Der bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Titel hielt sich mehrere Monate in den Bestsellerlisten, eroberte in Taschenbuchform die Spitze des Rankings und wurde in 23 Sprachen übersetzt.

Vergangenes Jahr legte Hagena mit „Vom Schlafen und Verschwinden“ (KiWi) ihren zweiten Roman vor.

Weitere Filme mit Buchbezug ab 26. September im Kino:

„V8 – Du willst der Beste sein!“ 

Während Sebastian Vettel von WM-Titel zu WM-Titel rast stehen die nächsten jungen Rennfahrer bereits in den Startlöchern. Vier PS-begeisterte Freunde (Georg Sulzer, Maya Lauterbach, Samuel Jakob, Klara Merkel) wollen unbedingt bei einem geheimnisvollen Kart-Rennen auf einer Burg teilnehmen. Dazu müssen sie aber zunächst allerlei Hindernisse überwinden.

„V8 – Du willst der Beste sein!“ basiert auf der aktuellen Jugendbuchreihe von Joachim Masannek, der mit seiner Reihe um „Die Wilden Kerle“ (Baumhaus Medien) große Erfolge feiern konnte. Von der Mischung der „Wilden Kerle“ mit „The Fast and the Furious“ liegen in Buchform zwei Bände vor. Beim titelgebenden „Du willst der Beste sein!“ handelt es sich um den zweiten Band der Reihe, der, genau wie der Auftakt-Roman, „V8 – Komm, wenn du dich traust!“, in diesem Jahr bei Baumhaus erschienen ist.

Hier ist ein Vorgeschmack auf den Film:

„Keinohrhasen und Zweiohrküken“

An sich ist der kuschelige Keinohrhase ein ganz normaler Hase. Weil ihm aber, wie seine Bezeichnung andeutet, die Ohren fehlen, findet er einfach keine Freunde. Eines Tages findet der Keinohrhase dann ein Ei vor der Tür, welches er liebevoll pflegt. Daraus schlüpft schließlich ausgerechnet ein Zweiohrküken. Trotz der Unterschiede die Ohrenanzahl betreffend, schließen sich beide einander ins Herz. Dem trauten Beisammensein droht nun nur durch den Fuchs Gefahr.

Der animierte, kinderfreundliche Familienfilm bezieht sich auf Kuscheltiere aus den Realfilmkomödien „Keinohrhasen“ sowie „Zweiohrküken“ von und mit Til Schweiger. Dieser zeichnet bei  „Keinohrhase und Zweiohrküken“ für das Drehbuch und das bei Baumhaus erscheinende Buch zum Film verantwortlich. Unterstützung hat Schweiger dabei vom renommierten Kinderbuchautoren Klaus Baumgart erhalten. Letzterer ist unter anderem für seine „Lauras Stern“-Geschichten bekannt, die genau wie „Keinohrhase und Zweiohrküken – das Buch zum Film“ bei Baumhaus Medien erscheinen. Dort hatten Baumgart und Schweiger bereits 2010 mit „Zweiohrküken und Keinohrhase“ eine Geschichte über die beiden etwas anderen Kuscheltiere veröffentlicht.

Hier ist die Vorschau:

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