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Politische Familienaufstellung

Mit seinem Roman „Der Vorleser“ wurde der Jurist und Autor Bernhard Schlink international bekannt. Wie dieser Bestseller wurde auch sein 2008 erschienenes Buch „Das Wochenende“ (beide bei Diogenes) verfilmt. Insgesamt 24 Wochen stand der Titel auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Regisseurin Nina Grosse versammelt mit Schauspielern wie Sebastian Koch, Katja Riemann, Barbara Auer, Tobias Moretti, Sylvester Groth und Jungstar Robert Gwisdek ein illustres Schauspielensemble vor der Kamera. Im Gegensatz zum Buch (bei Diogenes neu mit Filmcover) hat Grosse für ihren Film einige Veränderungen vorgenommen. Sie bezeichnet ihn als „politische Familienaufstellung“, in der der ehemalige RAF-Terrorist Jens Kessler nach 18 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird. Am ersten Wochenende in Freiheit lädt seine Schwester ehemalige Weggefährten in ihr Landhaus in der brandenburgischen Provinz. Erinnerungen werden hervorgekramt, Anschuldigungen vorgetragen und Konflikte brechen auf.

Hier der Trailer:

  • „Das Wochenende“, Filmstart: 11. April
  • „Verbrechen“, ab 7. April, 22 Uhr im ZDF, die sechsteilige Reihe basiert auf dem gleichnamigen Buch von Ferdinand von Schirach (Piper)

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