buchreport

Berater steigt an Bord

Der frühere Oetinger-Chef Klaus-Peter Stegen hat beim Bibliographischen Institut angeheuert. Nach seiner Beratungstätigkeit für den Dudenverlag verantwortet Stegen seit 1. März als assoziiertes Mitglied der Geschäftsleitung Marketing und Vertrieb des gerade nach Berlin gezogenen Verlags.
Geschäftsführer des Bibliographischen Instituts sind Marion Winkenbach und Timo Blümer.

Stegen arbeitet weiterhin für die Personalberatung TGMC in Hamburg, mit dem Fokus auf Management- und Personalberatung für Verlage, Druck sowie Online- und Dialogmarketing.

Stegen verfügt über viel Erfahrung in der Branche. Zu seinen Stationen gehören stellvertretende Vertriebsleitung im Verlag Dr. Otto Schmidt (1981 bis 1985), Hauptabteilungsleiter der Verlags- und Kundenbetreuung bei der VVA-Bertelsmann Distribution (1986 bis 1991), Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei Haufe (1991 bis 1995), kaufmännischer Verlagsleiter in der Haufe Mediengruppe (2000 bis 2008) und Geschäftsführer Marketing und Vertrieb in der Verlagsgruppe Oetinger (2008 bis 2012).
Das Bibliographische Institut (mit den Marken Duden, Meyers, Cornelsen Scriptor sowie Artemis & Winkler) residiert in Berlin-Treptow (Mecklenburgische Straße 53), von wo aus die Geschäftsbereiche Wörter- und Sachbuch sowie schulbegleitendes Lernen redaktionell und herstellerisch verantwortet werden; Gleiches gilt für die übergreifenden Bereiche Marketing und Vertrieb. Am Standort Mannheim verbleibt der Geschäftsbereich Sprachtechnologie.

In Berlin startet BI mit stark ausgedünnten Reihen. Mitte Februar hieß es, von den einst 190 Mitarbeitern in Mannheim blieben rund 20 Mitarbeiter im Bereich Sprachtechnologie an Bord; das Angebot, zu Cornelsen nach Berlin zu ziehen, nahmen nur zehn Mitarbeiter an.

Kommentare

2 Kommentare zu "Berater steigt an Bord"

  1. Einfach mal angemerkt | 5. April 2013 um 21:21 | Antworten

    Dann gibt es ja für ca. je 3,5 Mitarbeiter in Berlin einen Geschäftsführer. Das nenn ich mal ausgewogen…

  2. Helmut von Berg | 3. April 2013 um 12:32 | Antworten

    Es gibt in Treptow eine Mecklenburgische Straße?!
    Wilmersdorf ist deutlich näher dran. Schmargendorf wär auch noch möglich – für Insider…

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Mit dem Abschicken des Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten elektronisch gespeichert werden. Diese Einverständniserklärung können Sie jederzeit gegenüber der Harenberg Kommunikation Verlags- und Medien-GmbH & Co. KG widerrufen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutz-Richtlinien

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*

Themen-Kanal

Aktuelle Personalmeldungen

  • Führungsteam des künftigen De Gruyter-Brill-Verbunds steht fest  …mehr
  • Yogesh Torani wird neuer hgv-Geschäftsführer  …mehr
  • Kulturkaufhaus Dussmann mit Neuzugängen im Führungsteam  …mehr
  • Susanne Dieckmann und Petra Frohnauer neu im Außendienst bei DK  …mehr