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Familienzwist am Pokertisch?

Seit Mittwoch vergangener Woche läuft die Annahmefrist für die Douglas-Anteile durch den US-Finanzinvestor Advent. Der verfügt zwar bereits über Zugriffsrechte auf mehr als die Hälfte der Aktien an der Thalia-Mutter. Doch der Deal könnte noch scheitern.
Die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, dass neben der Schweizer Privatbank Sarasin – der Großaktionär (über 9,4%) lasse sich nicht in die Karten schauen – auch die Gründerfamilie Eklöh (über 15%) die Pläne durchkreuzen könnte. Hintergrund: Der Verkauf von Douglas wird erst dann vollzogen, falls die Mindestannahmeschwelle von 75% überschritten wird. 
Ein Erbe von Herbert Eklöh, der einst den Grundstein für Douglas legte und die Unternehmensführung später an seinen unehelichen Sohn Jörn Kreke übergab, beklagt sich gegenüber der „LZ“, dass sich die Familie Kreke als „Vater des Douglas-Erfolges“ präsentiere, was von einer „Geschichtsvergessenheit“ zeuge. Und ergänzt „Ob der Deal mitten im wichtigen Weihnachtsgeschäft glückt, ist längst nicht ausgemacht.“

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