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Extrem schwer und unglaublich gut

Einen als kaum verfilmbar geltenden Roman habe er in ein Meisterwerk der Leinwand verwandelt – Stephen Daldry (Foto: D. Scheinmann) erhält in diesem Jahr den Preis der Frankfurter Buchmesse für die beste internationale Literaturverfilmung.

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis ist eine Auszeichnung für „Extrem laut und unglaublich nah“, die Adaption des gleichnamigen Romans von Jonathan Safran Foer. Dieser handelt von einem Jungen, der in den Tagen nach den Ereignissen des 11. September 2001 nach den Spuren seines Vaters sucht.
Der Preis wird auf der Gala des Hessischen Filmpreises vergeben. „Stephen Daldry hat keine klassische Literaturadaption inszeniert – vielmehr ist es ihm gelungen, durch seine sehr eigene Lesart und durch Reduktion ein ganz eigenes Meisterwerk zu schaffen“, begründet Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, die Entscheidung.
Daldry gastiert in diesem Jahr auf der Buchmesse, am 12. Oktober (10.15 bis 10.45 Uhr) im Rahmen der Konferenz „StoryDrive“ bei einer Interview-Session unter dem Titel „Das Geheimnis seines Erfolges: Wie erzählen Sie eine Geschichte, Herr Daldry?“ 

Zu Daldrys Filmen gehören außerdem „Der Vorleser“ (nach dem Buch von Bernhard Schlink) und „The Hours“ nach dem Roman von Virginia Woolf

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