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Crime daheim: Shortlist des 1. Thüringer Krimipreis

[Erfurt] Endlich ist es soweit: die drei letzten Teilnehmer für den 1. Thüringer Krimipreis stehen fest. Neben Giselle Friponnes »Tod im Eichsfeld« haben es Katharina Schendels Arnstadtkrimi »Bei Nacht sind alle Katzen grau« und Michael Kirchschlagers Mittelalterkrimi »Hans Stahl und der Tod der Rosen« auf die Shortlist geschafft. »Die Auswahl ist allen Beteiligten nicht leicht gefallen«, so Julia Ströbel, Lektoratsleiterin des Sutton Verlags. Nun heißt es für die sechs Jurymitlieder, sich bis zum Ende des Jahres zu entscheiden, wer Thüringens besten Krimi geschrieben hat.

Und diese drei Krimis bilden die Shortlist:

Giselle Friponne: »Tod im Eichsfeld« (Heiligenstadt/Böseckendorf)

Während eines heftigen Sommergewitters wird der Landwirt Georg Stahlmann brutal auf seinem Hof in Böseckendorf mit der Mistgabel erstochen. Schnell ist klar, der Tod des wohlhabenden Großbauern, der 1991 aus dem Westen wiederkehrte, kommt so manchem in dem ehemaligen Grenzdorf gelegen. Kriminalkommissar Frank Rothe, frisch von Erfurt nach Heiligenstadt versetzt, übernimmt den Mordfall, ohne zu ahnen, welche Abgründe sich hinter der friedlichen Fassade des Dörfchens auftun.

Katharina Schendel: »Bei Nacht sind alle Katzen grau« (Arnstadt)

Eine Serie von rätselhaften Mordfällen versetzt die Einwohner des idyllischen Städtchens Arnstadt am Rande des Thüringer Waldes in helle Aufregung. Innerhalb weniger Tage sterben fünf Menschen eines grausamen Todes. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Es scheint keine Verbindung zwischen den Fällen zu geben. Ist in Thüringen etwa die blinde Mordlust ausgebrochen? Der berühmte japanische Kriminalist Takeo Takeyoshi, der besonders rätselhafte Mordfälle »sammelt«, reist aus Berlin an und trifft in Arnstadt den schrulligen Stadtchronisten Hubertus Schmunk. Gemeinsam begeben sie sich auf Spurensuche.

Michael Kirchschlager »Hans Stahl und der Tod der Rosen« (Arnstadt)

Zur Zeit des 30-jährigen Krieges wird der junge Sohn des Waffenschmiedes Heinrich Stahl, Hans Stahl, nach einem tolldreisten Abenteuer« unversehens zum Fähnrich der Arnstädter Stadtwache bestallt. Prompt bekommt er es mit dem Mord an einer »Schönfrau«, einer Prostituierten, zu tun. Zusammen mit dem Amtsrichter Paulus Ernestus Herodes nimmt er die Fährte des Mörders auf, befragt Verdächtige, auch unter Einsatz der Folter. Aber nicht einmal die Hinrichtung von Madame Amplonia, der »Mutter Oberin« des Hurenhauses, vermag Licht ins Dunkel zu bringen.

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