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Zürich liest

Gestern (26.10.) wurden in der Stadt Zürich feierlich 50 Fahnen gehisst zum Start von „Zürich liest“, dem Buchfestival mit 135 Veranstaltungen in der Stadt und der Region Zürich.

Heute Abend (27.10.) findet die Eröffnung im Schauspielhaus statt mit einer festlichen Rede von Charles Lewinsky, der sich anschliessend mit Monika Schärer über seinen Roman „Gerron“ (Nagel & Kimche) unterhalten wird. Im zweiten Teil des Abends präsentieren Ilija Trojanow, der Komponist Hans Huyssen und das Ensemble „così facciamo“ eine konzertante Aufführung von „Eistau, dem neuen Roman von Trojanow (Hanser).

Ein weiterer Höhepunkt des Festivals wird am Freitag der Auftritt des südafrikanischen Nobelpreisträgers J. M. Coetzee sein, der eine noch unpublizierte Novelle lesen wird. Am Samstag unterhält sich der syrische Autor Rafik Schami mit einem Journalisten über die schwierige Lage in seiner Heimat, anschliessend wird er das Publikum mit seiner Geschichte „Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte“ (Hanser) unterhalten. Am Sonntag kommt es in Winterthur zu einem historischen Dreiländertreffen von Krimiautoren mit Andrea Maria Schenkel (D), Alfred Komarek (A) und Michael Theurillat (CH).

Eine Veranstaltungsreihe heisst „Zürich liest an ausgefallenen Orten“ (unter anderem in einem Tattoostudio), eine andere „Zürich liest im Tram“. Ein literarischer Brunch im legendären Cafe Odeon ist bereits seit Wochen ausgebucht. Auch die Kinder werden durch ein attraktives Programm (unter anderem mit Mirjam Pressler) verwöhnt. Sehr aktiv ist in Zürich schon seit langer Zeit die Poetry Slam Szene, die sich gleich in mehreren Veranstaltungen darstellen wird.

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