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Aus den Archiven auferstanden

Auch die britische Verlagsgruppe Bloomsbury will die digitale Vertriebsschiene für Out-of-Print-Titel und vergriffene Werke nutzen: In dieser Woche startete das digitale Imprint „Bloomsbury Reader“.

Wie Bloomsbury in einer Pressemeldung ankündigt, will der Verlag über das neue Imprint neben E-Books auch Print-on-Demand-Titel vertreiben. Das Gros der Titel wird nicht mehr gedruckt, zusätzlich sollen einige Neuerscheinungen verlegt werden. Weitere Details:

  • Das englischsprachige Programm ist breit aufgestellt: Liebesromane, Krimis, Kinderbücher, Science-Fiction, politische Bücher, Reiseliteratur, Biographien, Romane und Gedichte sind Teil des Portfolios. 
  • Das Imprint startet mit 500 Titeln (hier eine Liste der Autoren), Bloomsbury arbeitet eng mit Literaturagenten zusammen.
  • Die Titel sollen künftig in allen E-Book-Formaten erscheinen. Laut „Publishers Weekly“ sind sie jedoch nicht in Apples iBookStore verfügbar, da Bloomsbury nicht dem Agency-Modell folgt. Beim Agency-Modell ist der Verlag der Verkäufer, die Handelsplattform, über die der Verkauf zustande kommt, erhält eine Verkaufsprovision.

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