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Hoffen auf den Durchbruch

Die Idee, in der stationären Buchhandlung mal eben ein Buch aus der hintersten Backlist-Nische zu drucken, bleibt faszinierend. Und doch ist die „Espresso Book Machine“ noch eine Exotin. Ein Vertrag mit HarperCollins soll der On-Demand-Maschine jetzt zum Durchbruch verhelfen.

Der Espresso-Anbieter On Demand Books hat sich laut einer Pressemitteilung mit dem Verlag geeinigt, 5000 Trade-Paperback-Titel (darunter Erwachsenen und Kinder-Bücher) für das Espresso-Programm ab November verfügbar zu machen. Die Preise werden nach dem Agency-Modell vom Verlag festgelegt und liegen auf dem Niveau der herkömmlich gedruckten Ausgaben.

Die POD-Maschine steht bislang nur in wenigen Dutzend Buchhandlungen (hier die Liste). Im Februar hatte eine davon, der Harvard Book Store, auf buchreport.de die Erfahrungen mit dem Espresso-Drucker erörtert (hier). Fazit: Dank der mobilen Druckmaschine könnten ganz neue Veranstaltungsformate und unbekanntere Bücher angeboten werden. Viele Kunden nutzten den Service begeistert, obwohl sie die meisten Bücher auch kostenlos bei Google herunterladen könnten.

Hier ist die Espresso-Maschine im Einsatz zu sehen:

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