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Attacke auf den alltäglichen Dumpfsinn

Der Autor Kurt Palm erhält den mit 5000 Euro dotierten Friedrich-Glauser-Preis. Das Preisgeld erhält der Autor für den Kriminalroman „Bad Fucking“ (Residenz). In der Sparte „Debüt“ wird Petra Busch („Schweig still, mein Kind“, Knaur) ausgezeichnet. 

In der Begründung der Jury heißt es, „Bad Fucking“ sei eine „grandiose Attacke auf den alltäglichen Dumpfsinn, ob im Gebirgsdorf oder in der großen Politik. Böse, obszön und zum Brüllen komisch. Dass man dabei an Thomas Bernhard denken muss, ist kein Zufall.“

Hier eine Lesung des Autors:


Hier die weiteren Preisträger:

  • In der Sparte Kurzkrimi gewinnt Judith Mechant mit „Annette schreibt eine Ballade“ (aus: Mörderisches Münsterland, KBV). 1000 Euro
  • Den Hansjörg-Martin-Preis, Kinder- und Jugendkrimipreis der Autoren 2011, erhält Silke Lambeck für den Jugendroman „Die wilde Farm“ (Bloomsbury). 2500 Euro
  • Den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis der Autoren 2011 bekommt der Kriminalschriftsteller Jürgen Alberts.

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