buchreport

Chaos im E-Book-Angebot

Das Meinungsforschungsinstitut Nielsen hat die Nutzung des iPad von Apple als Lesegerät untersucht. Der SPIEGEL hat derweil Hardware und inhaltliche Angebote für E-Book-Reader getestet. Literaturklassiker gebe es zwar noch nicht, aber immerhin würden einige Bestseller das Lesen von digitalen Geräten attraktiver gestalten, als es bislang gewesen sei. Der SPIEGEL testete Libris Acer Lumiread, Amazons Kindle 3, Weltbild Aluratek Libre und Thalias Oyo. Das Fazit: Das Chaos beim E-Book-Angebot schade der gesamten Branche in Deutschland. Solange es eher die Ausnahme als die Regel bleibe, dass man einen gesuchten Titel abseits der Bestseller finde, bleibe das deutsche E-Book-Angebot nur zweite Wahl gegenüber dem Papier.
„SZ“ (S. 14), spiegel.de

VERLAGE


Pearson: Der weltgrößte Schul- und Lehrbuchverlag Pearson profitiert vom Boom bei digitalen Lehrmitteln. Das britische Unternehmen stufte seine Gewinnerwartung hoch. Die „FTD“ listet die Wachstumsmärkte auf.
„FTD“ (S. 8)

BÜCHER & AUTOREN


Volker Demuth: Der Lyriker  und Medienwissenschaftler schreibt von Trends in der Literatur ausgehend über die heute gängige Kosten-Nutzen-Rechnung, der die Intimität unterworfen sei.
welt.de

Reinhard Jirgl: Büchner-Preisträger Jirgl könne von seinen Büchern nicht leben, so die „NZZ“. Und er glaube nicht, dass sich das jetzt ändern werde. Der „Tagesspiegel“ hält ein Plädoyer für eine „Literatur von unten“.
nzz.ch, tagesspiegel.de

John le Carré: Der Erfolgsautor erklärt sein neues Buch „Verräter wie wir“, in dem sich das organisierte Verbrechen in bürgerlichen Kreisen einrichtet und das einen autobiografischen Kern birgt.
„FAZ“ (S. 25)

Peter Rosegger: Die Dokumentation „Peter Rosegger – Waldbauernbub und Revolutionär“ schildert Roseggers Zeit und Umfeld aus heutiger Sicht. 3sat, 16.20 Uhr

MEDIEN & MÄRKTE


Zeitschriftenmarkt: Der „Tagesspiegel“ schreibt über die Ziele, die sich Konstantin Neven DuMont für das Jahr 2010 gesetzt hatte. Am Mittwoch soll es im Hause DuMont eine Krisensitzung geben.
tagesspiegel.de

SZENE


Krimi-Stadt: Das literarische Verbrechen wütet seit Robert Louis Stevenson in der schottischen Stadt Edinburgh. Verschiedene schottische Autoren nehmen die Hörer mit auf eine Reise. Deutschlandradio Kultur, 19.30 Uhr

Bibliotheken: Die „FR“ schreibt über die „Verführungskraft der Buchrücken“ und unternimmt eine Reise durch die deutsche Bibliothekenlandschaft, die sich dank Sparpolitik und Digitalisierung massiv verändert.
fr-online.de

Literatur im Nebel: Die „Welt“ berichtet von Österreichs „kleinstem und feinstem“ Literaturfestival, das vor fünf Jahren im Waldviertel ins Leben gerufen wurde.
welt.de

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