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Neue Anleihe soll 50 Mio Euro bringen

Die Bildungsverlagsgruppe Klett ist 2008 um 3,1% auf 439 Mio Euro Umsatz gewachsen. Das Ergebnis ist gegenüber dem Vorjahr um 42,5% auf 14,7 Mio Euro gestiegen. Das gab Finanzvorstand Arthur Zimmermann (Foto) am Dienstag in Frankfurt bekannt. Dass die Geschäftszahlen nicht wie gewohnt am Firmensitz in Stuttgart, sondern in der Finanzmetropole am Main präsentiert wurden, hatte einen konkreten Anlass: Klett legt eine neue Unternehmensanleihe auf.

Bereits 2005 hatte Klett ein „Bildungswertpapier“ ausgegeben. Dessen Laufzeit endet im kommenden Frühjahr, so dass die 30 Mio Euro an die Anleger zurückgezahlt werden müssen. Die neue Anleihe wird ebenfalls auf 5 Jahre zu einem jährlichen Zinssatz von 7% ausgegeben und ist mit einem Volumen von bis zu 50 Mio Euro geplant. Anleger können das „Bildungswertpapier II“ direkt bei der Ernst Klett AG zeichnen.

Zimmermann: „Mit der erneuten Begebung der Anleihe verbinden wir das Ziel, komplementär zur Bankenlandschaft ein zweites Standbein zur Finanzierung von Wachstumsfeldern zu etablieren.“ Durch die Anleihe solle insbesondere der Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung weiter ausgebaut werden. Im vergangenen Jahr haben nach Unternehmensangaben ca. 185.000 Kunden die Angebote der Klett Fernschulen und Fernhochschulen genutzt.

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