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Präsidiale Drogenbeichte

Nach dem Wahlsieg von Barack Obama kann „Bild“ sich schier nicht sattlesen an seiner Autobiografie „Ein amerikanischer Traum“ (Hanser 2008, 24,90 Euro). Schon auf der Titelseite weist das Boulevardblatt auf seinen heutigen Auszug aus dem Buch hin. Kein Wunder, das Thema liegt dem Blatt: „Haschisch, Alkohol, Kokain. Ich war auf dem Weg zum Junkie.“
bild.de

NACHGELESEN – Bücher heute in der Presse

Belletristik

Jerome Charyn: Citizen Sidel. New York knallhart. Rotbuch 2008, 16,90 Euro
fr-online.de

Jacek Dehnel: Lala. Roman. Rowohlt Berlin 2008, 19,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 34)

Georges-Arthur Goldschmidt: Die Faust im Mund. Eine Annäherung. Ammann Verlag, 17,90 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 34)

Sachbuch

Ralph Bollmann: Reform. Ein deutscher Mythos. Wjs Verlag 2008, 19,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 16)

Wolfgang Büscher: Asiatische Absencen. Rowohlt Berlin 2008, 16,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 16)

Khaled Hroub: Hamas. Die islamische Bewegung in Palästina. Palmyra-Verlag, 20 Euro
nzz.ch

Schotts Sammelsurium 2009, Bloomsbury 2008, 18 Euro
„Bild“ (Seite 8)

E. Benjamin Skinner: Menschenhandel. Sklaverei im 21. Jahrhundert. Gustav Lübbe Verlag 2008, 19,95 Euro
„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Seite 37)

Jutta Vogel: Die Odyssee der Kinder. Eichborn 2008, 19,95 Euro
„Bild“ (Seite 12)

Alena Wagnerová (Hg.): Helden der Hoffnung. Die anderen Deutschen aus den Sudeten 1935–1989. Aufbau 2008, 25Euro
nzz.ch

Peter Zwegat / Liane Scholze: Raus aus der Schuldenfalle! Rowohlt 2008, 8,95 Euro
bild.de

Kinder- und Jugendbücher

Anne Cassidy: Wer ist Jennifer Jones? Ein Psychothriller. Fischer TB 2008, 8,95 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)

Blake Nelson: Paranoid Park. Beltz & Gelberg 2008, 12,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)

Marcus Herrenberger: Jahrhundert einer Ratte. Zwischen Lenin, Jazz & Harry Lime. Von Casablanca nach Kyoto. minedition/Michael Neugebauer Edition 2008, 29,95 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (Seite 18)

VORAUSGESEHEN – Der Fernsehtipp

Mit über 20 veröffentlichten Romanen, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, zählt der Brite John le Carré zu den berühmtesten Autoren von Spionage-Romanen weltweit. Mit seinem dritten Buch „Der Spion, der aus der Kälte kam“ gelang ihm 1963 der internationale Durchbruch. Zwei Jahre nach Erscheinen hat der US-amerikanische Regisseur Martin Ritt die Handlung mit Richard Burton und Claire Bloom in den Hauptrollen auf Zelluloid gebannt:

Alec Leamas, Leiter der Westberliner Abteilung des britischen Geheimdienstes, soll Hans-Dieter Mundt, den Chef der Ostberliner Gegenspionage, außer Gefecht setzen. Dafür wird ein raffinierter Plan ausgearbeitet: Leamas wird scheinbar entlassen und spielt einen verbitterten Alkoholiker, der nach seiner Entfernung aus dem Geheimdienst ein armseliges Leben fristet. Die Gegenseite wird auf Leamas aufmerksam und wirbt ihn an. Ein vertracktes Spiel um Verrat, Doppel-Agenten und falsche Loyalität nimmt seinen Lauf.

Arte zeigt den Film aus Anlass der gerade erschienenen Übersetzung von le Carrés neuem Roman „Marionetten“ (Ullstein).

„Der Spion, der aus der Kälte kam“ kommt am Sonntag, 9. November, um 20.40 Uhr auf Arte.

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