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Die spinnen, die Verleger!

Ein gewiefter PR-Berater, ein unter Verschluss gehaltenes Buchkapitel, ein engagierter Enthüllungsjournalist – im neuen „Asterix“-Band „Der Papyrus des Cäsar“ entspinnen Jean-Yves Ferri und Didier Conrad eine mit Anspielungen gespickte Geschichte über Nachrichtentechnik, Massenkommunikation und PR-Strategien.

Ausgangspunkt der Handlung ist Cäsars Manuskript „Kommentare zum Gallischen Krieg“, aus dem nach Empfehlung seines Beraters Syndicus das selbstkritische Kapitel „Rückschlaege im Kampf gegen die unbeugsamen Gallier“ entfernt werden soll. Das ruft den Aktivisten Polemix auf den Plan.

Mit „Der Papyrus des Cäsar“ (Egmont Ehapa, 12 Euro) kommt am heutigen Donnerstag das zweite Werk des neuen „Asterix“-Teams in den Handel. Die weltweite Startauflage beträgt 4 Mio Exemplare.

Hier der Buchtrailer:

Ihren ersten und den insgesamt 35. „Asterix“-Band legten Ferri und Didier 2013 vor – mit Erfolg: „Asterix bei den Pikten“ war hierzulande in den Jahren 2013 und 2014 der meistverkaufte Comic.

Das Autoren-/Zeichner-Team trat damit die Nachfolge der beiden Erfinder Albert Uderzo und René Goscinny an. Uderzo (88), der die Comic-Reihe nach dem Tod seines Partners Goscinny allein fortgeführt hatte, verkündete jetzt, mit der Weiterentwicklung der Serie durch Ferri und Didier höchst zufrieden zu sein.

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