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Fachverlagsgruppe organisiert sich neu

Die Fachverlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm (HJR), mit einem Umsatz von 53 Mio Euro auf Platz 29 im buchreport-Ranking Die 100 größten Verlage, strukturiert ihre Verlagsmarken neu: Die bisherigen Programme C.F. Müller/Kriminalistik, ecomed/Storck und Datakontext firmieren künftig als eigene Tochtergesellschaften, während sich die Verlagsgruppe HJR selbst auf das Verlagsprogramm für die Öffentliche Verwaltung konzentrieren will.

Die Details zu den neuen Verlagstöchtern:

  • Unter der C.F. Müller GmbH werden die Programme C.F. Müller und Kriminalistik gebündelt, die sich an ein juristisches Fachpublikum richten. Diese neue Gesellschaft wird das Produktangebot für den Markt der juristischen Fachinformationen weiterentwickeln. Der Verlag hat seinen Sitz in Heidelberg und wird von Joachim Kraft geleitet.
  • Unter der Führung von Udo Graf sind an den Standorten Landsberg und Hamburg die Geschäfte der ecomed-Storck GmbH angesiedelt. Unter ihrem Dach kümmern sich die Verlagsmarken ecomed Sicherheit, ecomed Medizin und Storck Verlag (Hamburg) weiterhin um die Zielgruppen Sicherheitsfachkräfte, Logistik- und Transportunternehmen, Feuerwehren und Mediziner.
  • An den Standorten Frechen und Zwickau werden unter der Leitung von Günter Böse die Geschäfte der Datakontext GmbH betrieben, die Publikationen zu Entgeltabrechnungs-, Personalwirtschafts- und Datenschutzthemen veröffentlichen. 

Die Informationsangebote für die Öffentliche Verwaltung werden weiterhin unter den Marken rehm, jehle und R.V.Decker publiziert, die in der Verlagsgruppe HJR bleiben und an den Standorten München und Heidelberg von Sabine Meuschke und Hermann Damböck geführt werden. Darüber hinaus wird HJR Dienstleistungen erbringen sowohl für sich selbst als auch für die neuen Verlagstöchter in den Bereichen IT-Koordination, Produktionssysteme, Online und Verwaltung.

Durch die Umstrukturierung treten die Verlagsmarken zukünftig noch stärker in den Vordergrund und können in ihren jeweiligen Märkten flexibler auf die zunehmend schneller wechselnden Anforderungen eingehen, begründet Karl Ulrich, Geschäftsführer von HJR und Süddeutschem Verlag (SV), zu dem die Verlagsgruppe gehört.

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