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Thalia wird zur Galerie

Auf der Suche nach neuen Sortimenten, die lukrativer sind als Bücher, verbündet sich Thalia mit YellowKorner. An drei Standorten will der kriselnde Filialistenprimus ab Oktober hochwertige Fotokunst-Abzüge anbieten.

In den Buchhandlungen in Nürnberg, Heidelberg und in Sulzbach im Main-Taunus-Zentrum werden ab Oktober Shop-in-Shop-Flächen für das aus Frankreich stammende Unternehmen freigemacht. YellowKorner bietet in einer Art „Kunstgalerie für jedermann“ Arbeiten von internationalen Fotokünstlern (Originalabzüge) zu einem erschwinglichen Preis an, so das Konzept der Franzosen, das an das von Lumas erinnert. Ihr Ziel beschreiben sie wiefolgt: „Die bedeutendsten Fotografen der Welt der Öffentlichkeit bekannt machen und die Anzahl der Auflage ihrer Werke erhöhen, um diese einer größeren Anzahl von Sammlern zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Somit fertigt YellowKorner an Stelle der traditionellen 10 Abzüge für 5000 Euro, 500 Abzüge für 100 Euro an.“
Thalia-Chef Michael Busch lobt den „Brückenschlag zwischen Literatur und Fotografie“: Die kunstinteressierten Kunden erhielten ein Angebot, das sie sonst nur im Fachhandel oder in einer Galerie fänden. 

YellowKorner expandiert in Deutschland aktuell per Franchise-System. Mit 75.000 Euro Eigenkapital können Interessenten eine Galerie für Kunstfotografie eröffnen. Die Fotos werden zwischen 30 und 1500 Euro angeboten (hier mehr Infos zum Konzept). 

In Deutschland ist YellowKorner bereits mit Galerien in Köln, Berlin und München präsent, weitere Standorte neben Frankreich liegen in den USA, Kanada, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Marokko, Libanon, Neukaledonien und England.

Kommentare

2 Kommentare zu "Thalia wird zur Galerie"

  1. War in Heidelberg zum shoppen fantastische Fotos sind hier zu sehen
    kann ich nur jedem raten mal reinzuschauen.

  2. Super Konzept und fantastische Fotos!

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