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Immer mehr Indies werden Profis

Kaum ein Bereich der Buchbranche ist seit Jahren so stark in Bewegung wie der Sektor Selfpublishing. Um zentrale Trends zu verfolgen, hat der Dienstleister Books on Demand (BoD) zum dritten Mal eine europäische Studie in Auftrag gegeben. Erstmals wurden auch Leser und Buchhändler befragt – mit erstaunlichen Ergebnissen.

In Kooperation mit der Hochschule für angewandtes Management, Erding und unter Federführung von Joerg Pfuhl (Ex-Chef der Verlagsgruppe Random House) wurden knapp 5500 Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Dänemark, Schweden und Finnland befragt; aus dem deutschsprachigen Raum nahmen 3972 Autoren teil. Laut BoD ist dies somit die größte Erhebung zum Thema Selfpublishing in Europa. Zudem wurden 395 Leser und 60 Buchhändler aus Deutschland befragt.

Teil 1 der Zusammenfassung von Indie Publishing widmet sich den Autoren selbst. Eine Erkenntnis aus dem Bereich: Noch überwiegen die Selfpublisher, die das Schreiben als Hobby betreiben, aber die Autoren mit unternehmerischem Interesse nehmen kontinuierlich zu. Inzwischen veröffentlichen 51% der deutschsprachigen Selfpublishing-Autoren mit einem unternehmerischen Interesse. Im 2. Teil der Zusammenfassung geht es um Leser und Buchhändler.

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