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Provinz und Paris

Rita Falk ist in Oberbayern auf dem Land aufgewachsen. Dort, so sagt die Autorin, hat sie die schönste Zeit ihres Lebens verbracht. Es darf also nicht erstaunen, dass diese Region mit ihrem provinziellen Charme eine der „Hauptrollen“ in Falks Romanen einnimmt. 2010 eröffnete ihr Debüt „Winterkartoffelknödel“ die Reihe ihrer Provinzkrimis um den kauzigen Ermittler Franz Eberdorfer. Nur ein Jahr später lagen bei ihrem Hausverlag Dtv die Krimis „Dampfnudelblues“ und „Schweinskopf al dente“ vor. Ein weiteres Jahr darauf folgte der bislang letzte Eberhofer-Roman „Grießnockerlaffäre“. Zuletzt erschien von Falk der Roman „Hannes“, bei dem sich die Autorin einer tragischen Geschichte außerhalb des Eberhofer-Universium widmet.
Dass sich jeder der Provinzkrimis einen Platz in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerliste sichern konnte, spricht für die Beliebtheit von Falks Geschichten und Figuren. Die große Beliebtheit sprach bei Produzenten wohl wiederum für eine Verfilmung des Stoffes, welche dann auch dieses Jahr umgesetzt wurde. Vorgenommen haben sich die Filmemacher dabei den zweiten Teil der Reihe, „Dampfnudelblues“.
Zum Inhalt: Der Realschulrektor Höpfl wird tot auf den Gleisen gefunden. Wenige Tage zuvor hatte jemand „Stirb du Sau“ an seine Hauswand geschrieben. Der aus München Strafversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) glaubt an einen Mord. Neben dem Fall bereiten dem Franz seine Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff), ungeliebte Bruder (Gerhard Wittmann), die hin und wieder taube Oma (Ilse Neubauer), und der Haschisch anbauende Vater (Eisi Gulp) Kopfzerbrechen.
„Dampfnudelblues“
Filmstart: 1. August
Hier ist der Trailer:

Weitere Filme mit Buchbezug:

„Die Schlümpfe 2“
ab 1. August im Kino

Der fiese Zauberer Gargamel entführt Schlumpfine nach Paris. Verständlicherweise bestürzt, organisieren die Schlümpfe einen Rettungstrupp. Angeführt von Papa Schlumpf und mit Unterstützung ihrer menschlichen Freunde Patrick (Neil Patrick Harris) und Grace Winslow (Jayma Mays) bricht eine Delegation von Schlümpfen nach Paris auf. Doch Schlumpfine fühlt sich dort mittlerweile ganz wohl.

Erdacht wurden die Schlümpfe vom belgischen Cartoon-Zeichner Peyo. Ende der 50er Jahre tauchten sie zum ersten Mal in Comics auf. Heute kennt fast jedes Kind die kleinen blauen Wesen, deren Abenteuer vom Splitter-Imprint Toonfish neu aufgelegt und herausgegeben werden.

Großen Erfolg feierte im Jahr 2011 die 3D-Verfilmung „Die Schlümpfe“, eine Kreuzung aus Real- und Computeranimationsfilm. Mit „Die Schlümpfe 2“ ist man diesem Stil treu geblieben. „Das schlumpfige Buch zum Film“ gibt es bei Friendz @ Kids und Concepts.

Hier ein kurzer Zusammenschnitt:

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